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Samaritan's Purse bringt Lebensmittel in den Sudan

Hungerkrise im Sudan
Samaritan’s Purse bringt Nahrungsmittel ins Land

Hunderttausende Männer, Frauen, Kinder und Neugeborene im südlichen Sudan sind vor den gewaltsamen Konflikten im Norden geflohen und sehen dem Hungertod ins Auge. Die Situation ist besorgniserregend und Samaritan’s Purse zögert nicht, Hilfe ins Land zu schicken.

Aktuell ist ein Konvoi mit Nahrungsmitteln unterwegs zu den Menschen in der Region Kordofan. Der Transport beinhaltet etwa 800 Tonnen Lebensmittel, die rund 30.000 Menschen das Leben retten könnten. Betroffene Familien erhalten einen Korb, u. a. gefüllt mit Mais, Öl, Bohnen und Salz, um sie für die nächsten drei Monate zu versorgen. Darüber hinaus stellen wir spezielle Erdnusspasten für Kinder bereit, die an den anhaltenden Folgen von Unterernährung leiden.
Schnelles Handeln ist entscheidend, denn das Land steht vor der Regenzeit. Sobald diese einsetzt, werden sich die unbefestigten Straßen in Sümpfe verwandeln und die Nahrungsmittel-Konvois werden nicht mehr in der Lage sein, die Menschen zu erreichen.
Updates und weitere Infos zu unserer Arbeit vor Ort folgen in den nächsten Tagen.

Ihre Spende und Ihr Gebet sind elementar, um die Not der Betroffenen im Sudan zu lindern.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, unsere Arbeit vor Ort zu unterstützen!

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Spenden heißt helfen
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Ganz gleich, welchen Betrag Sie geben: Jede Gabe ist wertvoll!

Die Zeit rennt
Schnelle Hilfe ist entscheidend

Die Bevölkerung der abgelegenen Region Kordofan im Sudan ist seit dem Ausbruch des Konflikts vor einem Jahr stark angewachsen. In das zutiefst verarmte Gebiet strömten 700.000 verzweifelte Menschen auf der Suche nach Zuflucht, wodurch sich die ohnehin schon kritische Ernährungslage der Bevölkerung weiter verschärfte.
Erschwerend kam hinzu, dass die letzte Hirse-Ernte (das Grundnahrungsmittel der Region) durch Dürre und Heuschreckenschwärme vernichtet wurde und somit rund 40 % der üblichen Nahrungsmittelvorräte wegfielen. Die Menschen wissen nicht, wohin sie sich in ihrer Angst vor dem Hungertod wenden können, durchwühlen in ihrer Verzweiflung den schlammigen Boden nach Samen, Unkraut, Zweigen und Blättern, die sie verzehren können.

Die von Samaritan’s Purse zur Verfügung gestellten Lebensmittel werden dazu beitragen, das Leben der Geflüchteten zu retten. Im Hinblick auf die anstehende Regenzeit, die die Straßen für unsere Konvois unpassierbar macht, drängt die Zeit. 
Jesus fordert uns auf, uns um die „Geringsten“ unter uns zu kümmern und sie zu trösten; einschließlich derer, die hungern und dürsten. 
Helfen Sie uns durch Ihre finanzielle Unterstützung, in Jesu Namen, Hilfe zu leisten.
Und lassen Sie uns gemeinsam beten für unsere Mitarbeiter und kirchlichen Partner vor Ort, und für all die Menschen, die in der Region Kordofan unter größtem Hunger leiden.

Update 24.04.24: Rund 200 Tonnen Lebensmittel sind bereits vor Ort eingetroffen. Lesen Sie hier mehr darüber.

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