Medizinische Hilfe in Uganda
Unterstützen Sie die Versorgung von körperlichen und seelischen Wunden
im Krankenhaus unseres Projektes Uganda.Überleben finden täglich beeindruckende Begegnungen statt. Ob die Versorgung von HIV-Patienten, die Behandlung von Malaria oder das Kurieren der schmerzhaften Folgen von abergläubischen Praktiken – viele der körperlichen und seelischen Verletzungen der Patienten brauchen mehr als nur Pflaster. Unser Klinikpersonal kümmert sich voller Liebe sowie mit Hingabe um jeden Einzelnen und weist dabei auf unseren großen Arzt, Gott selbst, hin. Er möchte tiefe Heilung und Frieden schenken – die beste Wundversorgung.
Unterstützen Sie unser Projekt im Gebet und mit Ihrer Spende.
Besuch vor Ort
Bei ihrer Reise nach Uganda erleben unsere Mitarbeiterinnen Luise und Dijana den Klinikalltag hautnah. In den folgenden Videos berichten sie von ihren Erfahrungen. Lesen Sie die ganze Geschichte auch gerne auf unserem Blog.
Helfen Sie Kindern in Not
Medizinische Hilfe für die Kleinsten
Wenn es um medizinische Eingriffe geht, ist Sorgfalt geboten. Bei einer kritischen Entbindung oder der Behandlung eines unterernährten Kindes ist die Einhaltung von hohen Qualitäts- und Hygienestandards von großer Bedeutung. Erfahren Sie hier mehr über unsere medizinische Hilfe weltweit und helfen Sie uns, diese Arbeit auszubauen, um kranken und unterernährten Menschen zu helfen und Hoffnung zu schenken.
Uganda.Überleben - Hilfe für kranke und unterernährte Kinder in Uganda
Baby-Not-Projekt Hilfe für Schwangere, Mütter und Babys auf den Philippinen und in Myanmar
Kinderstation in Liberia - Hilfe für kranke und unterernährte Kinder in Liberia
Zahnklinik Afghanistan- Behandlung und Aufklärung über Mundhygiene
Unterstützen Sie unser Programm
Ihre Spende hilft unterernährten Kindern

Sie ermöglichen die ambulante Behandlung von fünf an Malaria erkrankten Kindern in Uganda.
Spenden
Sie helfen drei unterernährten Kindern, in unserer Klinik in Liberia wieder auf die Beine zu kommen.
Spenden
Sie unterstützen die Anschaffung eines dringend benötigten Krankenwagens für unser Krankenhaus in Uganda.
Spenden
Uganda.Überleben: Hilfe für kranke Kinder
Medizinische Hilfe für die Ärmsten der Armen in Uganda
In Uganda sind lebensbedrohliche Krankheiten stark verbreitet. Besonders Kinder leiden unter dem schlechten Gesundheitssystem. Viele von ihnen sind stark unterernährt, haben ein geschwächtes Immunsystem, Malaria oder HIV. Weil medizinische Untersuchungen sehr teuer sind oder medizinische Einrichtungen weitentfernt liegen, zögern Eltern oft, ihre kranken Kinder zu einem Arzt zu bringen. Eine erste Anlaufstelle ist häufig der nächste „Privatheiler“, der mit fragwürdigen medizinischen Praktiken und unqualifiziertem Personal seine Geschäfte treibt. Die mangelhaften hygienischen Bedingungen dort verschlechtern meist den Gesundheitszustand der Kinder zusätzlich.



Kampf gegen Unterernährung: „Uganda.Überleben“
Hochwertige medizinische Versorgung sicherstellen
Genau dieser Not begegnet Samaritan’s Purse gemeinsam mit dem Projekt Uganda.Überleben. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie die Behandlung von kranken Kindern in unserem Krankenhaus in Lira, im Norden Ugandas. Qualifiziertes Personal leistet medizinische Hilfe und behandelt die Kinder entsprechend, um ihren Gesundheitszustand zu stabilisieren und zu verbessern.
Ihre Spende unterstützt auch die stetige Weiterentwicklung des Krankenhauses, wie den Neubau des OP-Gebäudes oder hochwertige med. Ausstattung und Weiterbildungen für das Personal.

Das Baby-Not-Projekt auf den Philippinen
Für einen guten Start ins Leben für philippinische Mütter und ihre Kinder
Mehr als ein Viertel der philippinischen Bevölkerung ist von Armut betroffen, daher fehlt es Müttern und ihren Babys an einer guten Gesundheitsvorsorge. 28 von 1.000 Babys überleben die ersten Tage nach der Geburt nicht. Häufige Ursachen sind fehlende medizinische Versorgung oder Unwissenheit über grundlegende hygienische Maßnahmen wie Händewaschen. Dadurch steigt das Risiko für tödliche Infektionen. Mithilfe Ihrer Spende können wir das verhindern.
In vielen Gegenden auf den Philippinen bringen Mütter ihre Babys zu Hause und ohne medizinische Hilfe zur Welt. Diese Praktiken gefährden im Fall von Geburtskomplikationen das Leben der Mütter und ihrer Babys. Durch unsere zwei Geburtszentren in der Provinz Kalinga ermöglichen wir Schwangeren kostenlose Voruntersuchungen, geben Aufklärung und Begleitung vor, während und nach der Geburt.
Dank Ihrer großzügigen Unterstützung konnten wir 2021 zwei Wochenbettstationen bauen und so für Entlastung sorgen. Ihre Spende hilft dem Team vor Ort, keine Schwangere wegschicken zu müssen, sondern jedem beistehen zu können, der medizinische Versorgung und Hilfe braucht.
Neuerdings bietet ein Arzt aus der Region jeden Freitag Ultraschalluntersuchungen an. Dies ist ein großer Segen für unsere Klinik und eröffnet neue Möglichkeiten und führt zu noch mehr Sicherheit für Mama und Baby.
Das Baby-Not-Projekt in Myanmar
Damit der erste Atemzug nicht der letzte ist
In den entlegenen Bergregionen Myanmars, wo das Volk der Karen lebt, bringen Schwangere in der Regel ihre Kinder allein zur Welt – ohne Hilfe, ohne erreichbare medizinische Begleitung, in ihren Hütten oder sogar im Dschungel. Im Vergleich zum Rest des Landes sterben hier mehr als doppelt so viele Säuglinge bereits kurz nach der Geburt.
Ihre Spende für unser Projekt in Myanmar dient der Ausbildung von Geburtshelfern und der notwendigen medizinischen Ausstattung. Die Geburtshelfer wissen was zu tun ist, wenn das Baby nach der Geburt nicht eigenständig anfängt zu atmen. Sie begleiten die Mütter während und nach der Schwangerschaft und vermitteln ihnen wichtige Kenntnisse rund um Schwangerschaft und Geburt.

„Wenn ich in mein Dorf zurückgehe, werde ich zusätzlichen Geburtshelfern beibringen, was ich gelernt habe, sodass auch sie Babys retten können.“
Kindersterblichkeit verhindern in Liberia
ELWA-Kinderstation versorgt die Kleinsten
Eines von 14 Kindern in Liberia erlebt seinen fünften Geburtstag nicht. Grund dafür sind nicht nur Unterernährung, sondern auch Krankheiten wie Malaria, Lungenentzündung oder Durchfall. Samaritan’s Purse unterstützt die Kinderstation des ELWA-Krankenhauses in Monrovia, der Hauptstadt Liberias. Wir stellen hochwertige medizinische Versorgung und verbessern sie kontinuierlich, z. B. durch Schulungen für unser Pflegepersonal und ein Praktikumsprogramm. Damit sich auch die Ärmsten des Landes notwendige Behandlungen leisten können, werden die Kosten in der Pädiatrie Schritt für Schritt gesenkt. Dies führt dazu, dass Eltern ihre Kinder rechtzeitig ins Krankenhaus bringen, Krankheiten nicht sofort zum Tod führen und die hohe Kindersterblichkeitsrate gesenkt werden kann.

So hilft Ihre Spende in Liberia
Wie Hilfe konkret aussieht
- 20 Betten in der Kinderstation stehen 24 Stunden bereit, um die fachgerechte medizinische Versorgung der Kinder zu gewährleisten
- Alle nötigen Impfungen für Kinder unter fünf Jahren werden bereitgestellt
- Alle nötigen Medikamente und Malaria-Schnelltests sind verfügbar
- Einmal in der Woche werden Kinder mit akuter Unterernährung von Spezialisten behandelt und bei Bedarf stationär aufgenommen
- Alle drei Monate findet ein Training für das medizinische Personal der Kinderstation statt. Dort werden die Mitarbeiter geschult und auf spezielle medizinische Notfälle vorbereitet
- Es wird ein kostenloses Ernährungsprogramm angeboten: Durchschnittlich 80 Kinder pro Monat erhalten Mahlzeiten und erfahren dadurch Hilfe
Zahnklinik in Afghanistan
Behandlung und Aufklärung über Mundhygiene
„Der Zahn, der schmerzt – zieh ihn raus!“ Dieses afghanische Sprichwort fasst zusammen, wie die zahnärztliche Versorgung in Afghanistan – vor allem auf dem Land – aussieht. Mangelndes Wissen über Zahnhygiene und fehlender Zugang zu Zahnärzten führt auf Dauer zu Entzündungen und Zahnschmerzen, die in der Regel durch Ziehen der betroffenen Zähne gelöst werden (oftmals durch Laien, ohne Betäubung und in unhygienischen Zuständen).
Aus diesem Grund unterstützen wir eine zahnmedizinische Abteilung in einem Krankenhaus in Afghanistan, die von unseren lokalen Partnern betrieben wird. Viele der Einwohner gehören zur turkmenischen Minderheit und können sich oftmals den Weg zum nächstgelegenen Krankenhaus in der Stadt Herat nicht leisten. Darum setzen wir uns für den Betrieb einer zahnmedizinischen Abteilung sowie die Anstellung medizinischen Personals ein. Unser Ziel ist es, dass sich die Klinik durch den Betrieb langfristig selbst tragen kann und so für die rund 30.000 Menschen der Region ein Ort wird, wo Zahnschmerzen und das Ziehen von Zähnen durch vorgebeugt werden kann.
Darüber hinaus fördern wir Schulungsprogramme (u. a. klären unsere Partner Schulklassen und Eltern auf), so dass sich Wissen über Zahn- und Mundhygiene unter den Dorfbewohnern verbreiten kann.


