WASH: Schenken Sie „Literweise Lebensglück“
Versorgung mit sauberem Trinkwasser in Kambodscha, Niger und Jemen
Schreiben Sie mit uns Hoffnungsgeschichten im Leben von Menschen: In den vergangenen zehn Jahren konnten wir im Rahmen unseres WASH-Projekts durch die Bereitstellung von Bio-Sand-Wasserfiltern, Latrinen, Brunnen und Hygieneschulungen das Leben von 100.000 Menschen verändern. In diesem Jahr wollen wir mit Ihrer Unterstützung 2.000 weitere Familien (rund 10.000 Personen) erreichen.
Die Not ist groß: Schätzungen zufolge sterben jährlich 829.000 Menschen an Krankheiten, die durch unsauberes Wasser, unzureichende sanitäre Einrichtungen und schlechte Hygiene verursacht werden. Doch viele dieser Tode können durch einfache, aber effektive Maßnahmen verhindert werden. Unser WASH-Programm konzentriert sich darauf, Menschen in Kambodscha, Niger und Jemen Zugang zu sauberem WAsser, Sanitärmaßnahmen und Hygiene- und Gesundheitswissen zu ermöglichen und damit Menschenleben zu retten und Familien zu stärken.
Was Ihre Spende bewirkt
Sauberes Trinkwasser in Kambodscha, Niger und Jemen

- Hygiene-Schulungen: Dorfbewohner werden durch Informationsveranstaltungen interaktiv über das Thema Hygiene und Wasserversorgung aufgeklärt und sensibilisiert.
- Installation & Workshops: Familien erhalten einen Bio-Sand-Wasserfilter sowie durch Spenden subventionierte Latrinen und können diese nutzen. Sie lernen auch, wie sie diese selbst installieren und instandhalten können.
- Befähigung von Frauen: Frauen wird beigebracht, wie sie Wasserfilter aus Ton herstellen, so dass sie langfristig ein eigenes Einkommen haben und gleichzeitig anderen sauberes Trinkwasser ermöglichen können.
- Beziehungen bauen: Die Familien kommen in Kontakt mit Christen vor Ort, erfahren von der guten Nachricht von Jesus Christus und können weitere Angebote der beteiligten Partner wahrnehmen.

Sie finanzieren eine Töpfer-Schulung zur Wasserfilterherstellung für eine Frau im Niger. Dadurch kann sie selbstbestimmter leben und anderen sauberes Trinkwasser ermöglichen.
Spenden
Sie schenken einer Familie einen Bio-Sand-Wasserfilter inklusive Hygieneschulung und damit täglich sauberes Trinkwasser.
Spenden
Sie unterstützen den Bau von drei Latrinen, wodurch die Sanitärversorgung erheblich verbessert und ein größeres Bewusstsein für das Thema Hygiene geschaffen wird.
Spenden
„Dreh den Hahn auf“ – Wasserversorgung in Kambodscha
Bio-Sand-Wasserfilter ermöglichen ein gesundes Leben
Fehlende Wasserversorgung ist weiter verbreitet als man denkt. Hygieneschulungen, der Bau von Latrinen, die Installation von Wasserfiltern und anderen Technologien wie ganze Wasserleitsysteme sind daher feste Bestandteile von unserem WASH-Programm (Wasser, Sanitär & Hygiene). Eines der WASH-Projekte ist „Dreh den Hahn auf“ in Kambodscha, mit dem wir aktiv den Wassermangel bekämpfen.
Vor Ort fördern wir beispielsweise die Installation von Bio-Sand-Wasserfiltern, die die Wasseraufbereitung ermöglichen. Bis zu 99,5 % der Keime werden vernichtet, sodass sauberes Trinkwasser entsteht. Die Nachhaltigkeit ist bei diesem Projekt von hoher Bedeutung. Deshalb werden für den Bau lokale Materialien verwendet und einheimische Mitarbeiter in den Bau und die Wartung des Filters eingebunden.
Bis zu einem Liter sauberes Wasser produziert ein Filter pro Minute – genug Wasser für eine ganze Familie. Durch die Aufbereitung von unsauberen Wasserquellen in sauberes Trinkwasser können Krankheiten bekämpft, die Kindersterblichkeitsrate gesenkt werden und Eltern gut für ihre Kinder sorgen. Ihre Spende – egal wie klein oder groß – schenkt dadurch neues Leben.
Wenn Wasser neue Perspektiven schafft
Wie WASH Menschen umfassend hilft

Als das WASH-Team von Samaritan’s Purse nach einer Hygieneschulung die Dorfbewohner fragt, wer an einem eigenen Bio-Sand-Wasserfilter interessiert ist, kann Khemera seine Vorfreude kaum zügeln. Sauberes Wasser! Für ihn und seine zehnjährige Tochter! Es scheint, als würde sein Traum endlich wahrwerden. Und dann wurde ihm sogar die Rolle als Dorfhelfer übertragen. Das durch Schulungen angeeignete Wissen über Hygiene, Gesundheit und Krankheiten darf er nun an seine Nachbarn weitergeben.
Lesen Sie die ganze Story von Khemera und erfahren Sie, in welcher vielfältigen Weise unser WASH-Programm literweise Lebensglück in Familien und Dorfgemeinschaften bringt.
Unser WASH-Projekt im Niger
Sauberes Wasser und gesichertes Einkommen
Auch im Niger bedrohen durch unsauberes Wasser verursachte Krankheiten vor allem das Leben von Kindern und älteren Menschen. Nicht selten ist die einzige Wasserquelle aus der Frauen Wasser zum Kochen, Waschen und Trinken holen durch Abfall, Fäkalien und Keime verschmutzt. Unser Projektleiter erzählt:
„Viele Menschen haben keine andere Wahl, als schmutziges Wasser direkt aus dem Fluss zu trinken. Kinder unter fünf Jahren sind am meisten gefährdet, krank zu werden.“
Mit unserem WASH-Projekt im Niger ermöglichen wir Frauen, Teil der Lösung zu werden. Durch die Schulung von Töpferinnen helfen wir ihnen, Wasserfilter aus Ton selbst herzustellen. Die durch Handarbeit erstellten Wasserfilter können gefährliche Keime und Bakterien aus verdrecktem Wasser filtern und verwandeln Flusswasser in sauberes Trinkwasser. „Die Kanus, die zum weitentfernten Gesundheitszentrum fuhren, waren immer voll mit kranken Menschen, und viele Menschen starben auf den Booten. Dieses Jahr ist dank der Wasserfilter niemand gestorben“, erzählt eine der Frauen dankbar.
Gleichzeitig ermöglichen ihnen die wertvollen Wasserfilter eine neue Einkommensmöglichkeit. Frauen, so wie die Witwe Fati, können dadurch eigenständig wieder für ihre Kinder sorgen.

Neben der Schulung von Töpferinnen zur Herstellung von Wasserfiltern, fokussieren sich unsere WASH-Teams auch auf die Sanierung von Bohrlöchern & Brunnen, die Ausbildung von Reparaturtechnikern zur Wartung der Bohrlöcher, den Bau von Latrinen und Handwaschstationen in Schulen als auch in Schulungen im Bereich Müllmanagement, Damenhygiene und Hygienetrainings.
Spenden Sie jetzt und ermöglichen Sie jetzt neue Chancen für Frauen und ihre Familien.



Unser WASH-Projekt im Jemen
Sauberes Wasser und Hoffnung
Der 2015 begonnene Bürgerkrieg im Jemen dauert bis heute an. Es gibt noch immer eine beträchtliche Zahl von Flüchtlingen, vor allem aus dem Norden und Nordwesten des Jemen, die in das relativ friedliche Gouvernement Hadhramout geflohen sind. Viele Familien leben in Lagern, es fehlt ihnen an den grundlegenden Dingen des Lebens, und die schwache Regierung ist nicht in der Lage, ihnen zu helfen. Im Zuge des Krieges brach im Jemen 2016 die Cholera aus; mehr als 1,4 Millionen Menschen erkrankten und mehr als 2800 starben. Nach Angaben der UNO sind als Folge des Krieges 80 Prozent der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen. Dieser Not begegnen wir unter anderem durch unser WASH-Projekt.
